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Konfiguration der Warenkosten (COGS)

Frank Birzle avatar
Verfasst von Frank Birzle
Vor über einer Woche aktualisiert

Hinweis: Dieser Artikel wurde automatisch übersetzt. 🤖

tl;dr

Es gibt drei Möglichkeiten, wie du deine Warenkosten (Cost of Goods Sold, COGS) konfigurieren kannst:

  1. Wenn du sie in Shopify erfasst, importieren wir automatisch das Feld "Kosten pro Artikel" für dich.

  2. Indem du die COGS als Prozentsatz des Nettoverkaufspreises im Kostenbereich des Menüs festlegst.

  3. Indem du die tatsächlichen Kosten pro SKU über ein Google Sheet im Bereich der Datenquellen definierst (für Amazon ASIN anstelle von SKU verwenden)

Option 1 - Automatischer Import der Warenkosten aus Shopify.

  1. Erfasse deine COGS-Werte im Feld "Kosten pro Artikel" in Shopify.

  2. Wir importieren diese Werte automatisch für deine spezifischen Produkte.

COGS-Werte, die in Klars COGS-Sheet eingegeben werden, überschreiben deine Shopify-Werte. Wenn du dich also weiterhin auf das Sheet verlassen möchtest, kannst du das tun. Andernfalls setze ein Enddatum für alle Einträge im Sheet auf den Zeitpunkt, ab dem wir die Shopify-Werte ziehen sollen.

Hinweis: Du kannst in der Shopify-Datenquelle in Klar zwei verschiedene Einstellungen wählen:

1) Produktinformationen zum Zeitpunkt des Checkouts verwenden (Snapshot-Info): Hier ziehen wir die COGS zeitpunktgenau, d.h. immer den Wert, der zum Zeitpunkt der Bestellung im Feld „Kosten pro Artikel“ gespeichert war.

2) Produktinformationen aus dem Katalog verwenden: Hier ziehen wir den COGS-Wert, der im Feld „Kosten pro Artikel“ für die gesamte Historie gespeichert ist

Option 2 - Definition der Warenkosten als Prozentsatz.

  1. Klicke auf deine Shop-Datenquelle und wähle den Bereich "Kosten" im Menü.

  2. Drücke den + Button und wähle COGS

  3. Lege deine COGS als Prozentsatz des Nettoverkaufspreises (d.h. exkl. MwSt.) fest. Wenn der Nettopreis eines deiner Produkte 100 € beträgt und du den Prozentsatz auf 32 % einstellst, setzen wir die COGS für dieses Produkt auf 32 €.

  4. Optional: Wenn du möchtest, kannst du unterschiedliche COGS-Sätze für verschiedene Zeiträume definieren (siehe Video für Details).

  5. Gib der Kostenstruktur einen Namen, weise sie den relevanten Shops zu (oder Shops, falls mehrere zutreffen) und speichere sie.

Option 3 - Festlegen der Warenkosten für jede SKU

  1. Gehe im Menü zu Datenquellen.

  2. Drücke den + Button und wähle COGS als Datenquelle.

  3. Gib ihr einen Namen (z.B. COGS) und speichere sie.

  4. Klicke auf die drei Punkte bei der erstellten Datenquelle und wähle Google Sheet öffnen.

  5. Gib deine SKUs und ihre jeweiligen Kosten in das Sheet ein. Der Produktname dient nur dazu, dir bei der Identifizierung deines Produkts zu helfen. Die Zuordnung erfolgt über die SKU.

  6. Wenn du keine Kosten für bestimmte Daten festlegen möchtest, kannst du die Felder leer lassen. Das wird dann dein Standardwert sein. Wenn du einen Datumsbereich angeben möchtest, stelle sicher, dass die SKU mit einem Datumsbereich unter derselben SKU ohne Datumsbereich steht, da wir die SKU mit einem passenden Datumsbereich verwenden, die in der Liste am weitesten unten steht, falls mehrere Einträge übereinstimmen.

  7. Alle 10-15 Minuten werden neue Einträge hochgeladen. Wenn du möchtest, kannst du auf die drei Punkte bei der Datenquelle in Klar klicken und „Daten synchronisieren“ drücken, was innerhalb einer Minute eine Synchronisierung startet. Sobald der Upload erfolgreich war, wird dies in Spalte G Systemverwendung angezeigt.

Welche Optionen sollte ich wählen?

Wenn du viele Produkte hast, die alle einen ähnlichen COGS-Prozentsatz aufweisen, sollte die Verwendung des Prozentsatzes (Option 2) dir mit minimalem Einrichtungsaufwand ausreichend genaue Ergebnisse liefern.

Wenn deine COGS-Prozentsätze zwischen Produkten und/oder Zeiträumen stark variieren, ist die Festlegung der COGS über einen tatsächlichen Wert (in Shopify oder im Sheet) der richtige Weg.

Du kannst auch mehrere Optionen gleichzeitig verwenden. Kosten, die pro SKU definiert sind (Option 3), haben Vorrang vor Kosten, die in Shopify (Option 1) oder als Prozentsatz (Option 2) definiert sind.

Daher könntest du tatsächliche Kosten, vielleicht sogar unter Verwendung von Datumsbereichen, für deine meistverkauften Produkte definieren und zusätzlich einen Prozentsatz festlegen, der dann für den Long-Tail deines Produktkatalogs verwendet wird.

Das sollte dir sehr genaue Ergebnisse bei sehr begrenztem Investitions- und/oder laufendem Pflegeaufwand liefern.

Hinweis: Wir berechnen keine COGS, wenn ein Artikel retourniert wurde.

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